Die Studie zeigt mit ihrer wissens- und politikhistorischen Perspektive auf, welche Rolle die 1917 gegründete Stiftung Pro Senectute beim Aufbau des Sozialstaats spielte und wie dieser ihre private Fürsorgearbeit prägte.
Author gpghssweb
L’hôpital, du Moyen Age à nos jours
Une émission CQFD de la RTS La Première à réécouter: L’hôpital, du Moyen Age à nos jours. Silvio Dolzan s’entretient de l’histoire de l’hôpital avec l’historienne et physiothérapeute Véronique Hasler (maître d’enseignement à la HESAV) et le médecin et historien Vincent Barras (directeur de l’Institut universitaire d’histoire de la médecine et de la santé publique, Université Lausanne).
Bericht zum Panel der GPG-HSS an den Schweizerischen Geschichtstagen
Das Fachportal infoclio.ch hat eine ausführliche Dokumentation zu den Schweizerischen Geschichtstagen vom Juni 2016 veröffentlicht. Darunter befindet sich auch ein Bericht zum Panel «Durchsetzen und beschneiden: Macht in Mikrohistorien des Sorgens (1850-1914)» der GPG-HSS. Er wurde von Sunjoy Mathieu (Universität Zürich) verfasst und kann hier eingesehen werden.
Wissen und Objekte. Materielle Kulturen in den Medical Humanities
Workshop mit Prof. Dr. Claudia Stein, University of Warwick, akademischer Gast am Zentrum Geschichte des Wissens (ETHZ/UZH), 27.-28.10.2016
Ausgehend von der Annahme, dass die materielle Kultur die westliche Medizin zu einem hohen Masse geprägt hat und prägt, fragt dieser Workshop nach dem Verhältnis von Objekten und Wissen in den Medical Humanities. Was ist ein «medizinisches Objekt», wo beginnt es, wo hört es auf und was tut es?
Karen Nolte: Todkrank. Sterbebegleitung im 19. Jahrhundert
Das Buch behandelt die Begleitung «Todkranker» im 19. Jahrhundert aus der Sicht von Ärzten, Pflegenden und Patienten.
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Pflege und Pflegewissenschaften
Version française: voir ci-dessous
Diesem Thema ist das Bulletin Nr. 2, August 2016 der Vereinigung der Schweizerischen Hochschuldozierenden VSH/AEU gewidmet.
Imposer et limiter: le pouvoir dans les microhistoires du prendre soin (1850-1914)
Deutsche Fassung: siehe unten
Le panel de la HSS aux 4es Journées suisses d’histoire est consacré à l’intrication entre des formes de pouvoir et le care, le prendre soin des besoins psychiques et physiques des personnes.
La Naissance au risque de la mort d’hier à aujourd’hui
Das 6. Kolloquium der Société d’Histoire de la Naissance findet an der École de puériculture du Bd Brune, in Paris zum Thema «La Naissance au risque de la mort d’hier à aujourd’hui »statt.
17./18. 9. 2016, Société d’Histoire de la Naissance, Paris
Dumme Dinge, schlaue Sachen? Die materiale Seite von Pflege und Care
Die interdisziplinäre und internationale Tagung «Dumme Dinge, schlaue Sachen?» (18. bis 20. Januar 2017, Universität Heidelberg) fragt nach der Wirkung der Dinge in der Pflege, also nach den Effekten materialer Objekte, die bisher zumeist als «Hilfsmittel» betrachtet werden und sowohl in der akademischen Diskussion als auch in Sammlungen, Museen und Ausstellungen weitgehend unsichtbar bleiben.
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Sommerschool zu Food and Drink Studies
Das European Institute for the History & Culture of Food (IEHCA) organisiert eine Sommerschool in Tours (F) zu neuen Forschungen mit unterschiedlichen, historischen und kulturwissenschaftlichen Methoden in den Food & Drink Studies. Sie ist offen für Graduierte (Master) und Promovierende.
28.08.-04.09.2016, European Institute for the History & Culture of Food (IEHCA), Tours
La sage-femme, l’ermite et le médecin
Emission du 25. 1. 2016 à réécouter sur RTS Espace 2, Babylone, avec Michelle Pichon, responsable filière sage-femme à la Haute école de santé à Genève et Claude-Alexandre Fournier, auteur d’un livre sur sa grand-mère, la sage-femme Odette Fournier.
Fotografie und Film als Quellen der Pflegegeschichte
3. Workshop der Fachgesellschaft Pflegegeschichte e.V. in Kooperation mit dem Medizinhistorischen Museum Hamburg und dem Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Hamburg, 1./2. 7. 2016, in Hamburg. Deadline für Papers: 31.05.2016.
Mensch‐Technik‐Interaktion in medikalisierten Alltagen
17. Treffen des Netzwerks Gesundheit und Kultur in der volkskundlichen Forschung, 6./7. 10. 2016, Universität Göttingen. Deadline für Papers: 15.04.2016.
Nursing in time of conflict
Research Colloquium of the UK Association for the History of Nursing UKAHN takes place at the Queen Alexandra’s Royal Army Nursing Corps Regimental Headquarters in Camberley at 11. 7. 2016. Deadline for papers: 31. 5. 2016.
Brains, Guts and Gumption: Historical Perspectives on Nursing Education, Practice and Entrepreneurship
Exploring connections between health, nursing and leadership, the International Nursing History Conference welcomes papers that analyze the various ways in which nurses have negotiated their roles as educators, practitioners or entrepreneurs, testing new paths of work and practice as the context of health care changed and demanded new responses. Questions of education, practice, health policy and power will be examined, looking at critical areas of nursing’s past. How did nurses negotiate new domains of work, authority and knowledge? What tensions arose over claims of knowledge, quality training, skill and professional identity? Abstracts on other topics are also welcome.
16.-18.06.2016, Canadian Association for the History of Nursing (CAHN/ACHN), Vancouver
Geschichte der Gesundheitsberufe. Ihre Lehre an den Schweizer Fachhochschulen
Version française: voir ci-dessous
Dritter Workshop der GPG-HSS am Institut für Medizingeschichte der Universität Bern, Freitag, 12.6. 2015.
Flyer / Abstracts / Berichte auf infoclio.ch und in der Zeitschrift Krankenpflege.
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Marie-France Vouilloz Burnier: Walliser Gesundheitsgeschichte(n) 1815-2015
Die Broschüre «Walliser Gesundheitsgeschichte(n) 1815-2015» der Historikerin Marie-France Vouilloz Burnier bietet einen mit Leidenschaft dargestellten Überblick über die verschiedenen Etappen des Gesundheitswesens, die das Wallis in den vergangenen zwei Jahrhunderten durchschritten hat.
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Carola Togni: Le genre du chômage Assurance chômage et division sexuée du travail en Suisse (1924-1982)
En Suisse, comme dans la plupart des autres pays, les femmes sont sur-représentées parmi les personnes à la recherche d’un emploi. Elles sont pourtant moins nombreuses à faire une demande d’indemnisation auprès de l’assurance chômage. Cet ouvrage apporte des explications à cet apparent paradoxe.
Anja Faber: Pflegealltag im stationären Bereich zwischen 1880 und 1930
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Pflege von Patienten in den Krankenanstalten von verschiedenen Schwestern-, Bruder- bzw. Wartschaften übernommen. Um ein möglichst differenziertes Bild über den Pflegealltag um 1900 zu bekommen, untersucht Anja Faber verschiedene Gruppierungen.
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Mascha Madörin: Ökonomisierung des Gesundheitswesens – Erkundungen aus der Sicht der Pflege
Seit Jahrzehnten geht es im Gesundheitswesen um viel Geld, sehr viel Geld. Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens ist in vollem Gange und die Pflege ist massgeblich davon betroffen. Eine zentrale Frage ist: Wer profitiert von welchen neu geregelten Geldflüssen oder hat das Nachsehen?
Das Institut für Pflege der ZHAW hat zu dieser Thematik die Studie «Ökonomisierung des Gesundheitswesens – Erkundungen aus der Sicht der Pflege» in Auftrag gegeben. Mascha Madörin, Ökonomin, beleuchtet darin die Ökonomisierung des Gesundheitswesens und erkundet die Sicht der Pflege.
Niklaus Ingold: Lichtduschen. Geschichte einer Gesundheitstechnik, 1890–1975
Anhand des Lichtduschens erzählt Niklaus Ingold die Geschichte der Verwissenschaftlichung und Kommerzialisierung der Lichtaussetzung des Körpers im 20. Jahrhundert.
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Aus dem Coordinating Committee der European Association for the History of Nursing
Das Coordinating Committee der European Association for the History of Nursing hat sich am 26. und 27. Februar 2015 an der University of Tromsø (N) getroffen. Unter anderem wurde das Projekt „Living the War in the Barents Region 1939-1945: Living conditions, childhood, sickness, and nursing“ der örtlichen Patient’s Nursing Research Group besprochen.
Bericht von Sabina Roth, freiberufliche Historikerin, Zürich
Michèle E. Schärer et Eléonore Zottos: À petits pas… Histoire des crèches à Genève 1874-1990
Les premières crèches ont été fondées en Suisse dans le dernier quart du 19e siècle. Accueillant à la journée des enfants d’ouvrières, ces institutions philanthropiques sont alors perçues comme un pis-aller au regard de l’idéal que constitue l’éducation maternelle. Continue reading “Michèle E. Schärer et Eléonore Zottos: À petits pas… Histoire des crèches à Genève 1874-1990”
Ein komplexes Verhältnis: Bedürfnisse und Gesundheitsberufe im 20. Jahrhundert
Version française: voir ci-dessous
Zweiter Workshop und Generalversammlung der GPG-HSS am Institut für Medizingeschichte der Universität Bern, 27. Juni 2014. Continue reading “Ein komplexes Verhältnis: Bedürfnisse und Gesundheitsberufe im 20. Jahrhundert”
Sabine Braunschweig: Zwischen Aufsicht und Betreuung. Berufsbildung und Arbeitsalltag der Psychiatriepflege am Beispiel der Basler Heil- und Pflegeanstalt Friedmatt, 1886-1960
Das Psychiatriepflegepersonal war im Anstaltsalltag mit widersprüchlichen Anforderungen konfrontiert: Einerseits für Disziplin und Ordnung auf der Abteilung zu sorgen und andererseits Betreuung und Verständnis für die Kranken zu bieten, bedeutete eine schwierige Gratwanderung, der nicht alle Pflegepersonen gleichermassen gewachsen waren. Gewalttätige Übergriffe, berufsbedingte Erkrankungen oder Suchtprobleme waren Symptome, die durch die prekären Arbeitsbedingungen verschärft wurden.